Links & rechts fassbar
ist eine Sammlung kommentierter Verweise, über die ich beim Bummel im Netz gestolpert bin; Links, die zu schade dafür sind, einfach vergessen zu werden. Nenne die Liste meine erweiterten Lesezeichen, nenne sie Surftipps; die Hauptsache ist, du findest etwas, was dich interessiert. Verwende die Archivlinks, unsere Alphaliste oder suche nach Stichworten:

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Ulf Brossmann, 2003

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24.6.2009

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Klau mich!



Archiv aus dem Juli 2005:

imnotfall.de »

Ein Mobiltelefon hat fast jede(r). Im Fall des Notfalles, wenn dir etwas zustoßen sollte – ein islamistisches Bömbchen zum Beispiel, oder ein ganz profaner Autounfall – braucht der Sanitäter oder das Krankenhauspersonal unnötig Zeit damit herauszufinden, wen man benachrichtigen sollte, oder bei wem man wichtige Informationen einholen könnte.

Damit andere dir helfen können: Speichere auf deinem Mobiltelefon unter dem Kürzel »IN« Rufnummern der Person oder der Personen, die Im Notfall anzurufen wären. Menschen, die häufig im Ausland unterwegs sind, wäre eventuell anzuraten, zusätzlich auch die britische IN-Variante, ICE (In Case of Emergency), anzulegen.

Blödsinn? Wer weiß. Jedenfalls kostet die Maßnahme nichts und könnte vielleicht irgendwann doch hilfreich sein.

28.7.05 ¦ link me

nostalgiacentral.com »

Nehmen wir mal an, du bist ein »Alter Furz«. Soll keine Beleidigung sein, eher ein Versuch der Etikettierung einer Personengruppe, die irgendwann zu Anfang der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts geboren wurde, ihre Jugend in den Sechziger-, Siebziger, oder vielleicht noch Achtzigerjahren durchlebte mit den Beatles, den Bay City Rollers und den Boomtown Rats und seither mehr oder weniger verzweifelt versucht, den Anschluss an die Entwicklung der Popkultur nicht zu verlieren.

Nehmen wir also mal an, du bist längst aus deinen alten Schlaghosen herausgewachsen und staunst über das Déjà-vu, wenn du all die Jungs und Mädchen siehst, die sich genauso kleiden, wie du selbst vor ein paar Jahrzehnten. Du kramst den grellorangefarbenen Wecker, der einst neben deinem Bett stand, aus der Pappkiste im Speicher, und deine Tochter reißt ihn dir begeistert aus den Händen; dein Sohn hat längst die Plasmalampe in der gleichen Kiste entdeckt und auf seinem Schreibtisch platziert.

Dann ist die oben verlinkte Nostalgieseite genau das Richtige für dich. Vorausgesetzt du kommst mit Englisch zurecht. Davon aber ist auszugehen, wenn du ein wahrhaftiger Alter Furz bist. Denn damals gab es gar keine deutsche Popkultur. Höchstens Kopien, Versuche der Nachahmung dessen, was aus den USA und vor allen Dingen von der britischen Insel zu uns herüberschwappte.

Ja, etwa zur gleichen Jahreszeit konnte ich mich damals gar nicht mehr einkriegen und röhrte im Duett mit Herrn Cooper meine grenzenlose Freude über das bevorstehende Ereignis in mein imaginäres Mikrophon: School's Out For Summer …

21.7.05 ¦ link me