Links & rechts fassbar
ist eine Sammlung kommentierter Verweise, über die ich beim Bummel im Netz gestolpert bin; Links, die zu schade dafür sind, einfach vergessen zu werden. Nenne die Liste meine erweiterten Lesezeichen, nenne sie Surftipps; die Hauptsache ist, du findest etwas, was dich interessiert. Verwende die Archivlinks, unsere Alphaliste oder suche nach Stichworten:

Links & rechts fassbar ist ein Projekt von Ulf Brossmann. Ich bin für Anmerkungen oder Beschwerden unter meiner E-Mailadresse

Ulf Brossmann, 2003

zu erreichen. Die Kommentare auf diesen Seiten geben meine persönliche Meinung wieder. Alle verlinkten Seiten habe ich bei meinem Besuch auf rechtliche Unbedenklichkeit geprüft. Im Übrigen hafte ich nicht für deren Inhalte, verantwortlich dafür sind allein deren Betreiber. Verweise aus vergangenen Monaten prüfe ich nicht mehr auf Erreichbarkeit. Je weiter die Monatsarchive zurückliegen, desto mehr tote Links werden sie wohl enthalten.

Ich wünsche viel Vergnügen mit den verlinkten Seiten und auch mit meinen Kommentaren. Empfehle diese Seite weiter, wenn sie dir gefällt!

24.6.2009

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Blind im Web? LynxView dieser Seite
Klau mich!



Archiv aus dem März 2003:

barcodeart.com »

Vom Besucherzähler auf der Startseite, bis zur Echtezeituhr via Javascript: Alles ist »verbarcoded«.
Wie wäre es mit einem Jesusportrait, natürlich zusammengesetzt aus Barcodes? - Barcodes statt Dragonball als Graffiti an Häuserwänden? - Barcodekugeln? Barcodedrogen?
Möchtest du deinem persönlichen Barcode? Nach der Angabe von Geschlecht, Alter, Nationalität, Körpergröße und Gewicht erhältst du dein eigenes Strichdiagramm. Was du damit anfangen sollst, verrät uns der Strichmann Scott Blake leider nicht. - Vielleicht kann man sich den Zettel an die Stirn heften, sich in ein Supermarktregal hocken und darauf warten, bis man von einem willigen Konsumenten in den Einkaufswagen gepackt wird?
 
Best buy.

30.3.03 ¦ link me

claybennett.com »

Ein US-amerikanischer Cartoonist kommentiert mit spitzer Feder das Geschehen in den Vereinigten Staaten.
In der Rubrik »Latest Work« sind zur Zeit Clays Interpretationen zum Irakkrieg zu besichtigen. Mein absoluter Favorit ist das Bild des kleinen Jungen, der vor einem Fernsehbild mit Kriegsszenen sitzt und zu seinem Vater sagt: »Gosh, I sure hope nobody ever liberates us!« - Aber auch die anderen Cartoons sind allererste Sahne.
 
Don't miss it!

26.3.03 ¦ link me

eyesha.de »

Krieg im Irak. Da überschlagen sich nicht nur die Nachrichtensender in Rundfunk und Fernsehen mit News, Kommentaren und Stellungnahmen. Auch die Portale im weltweiten Web bombardieren den informationshungrigen Surfer mit allem, was er schon immer noch nie über Saddam, Bush & Co., den Irak und den Krieg wissen wollte.
Wer in diesen Tagen auf der Suche nach Seiten über den Golfkrieg II surft, hat es nicht immer leicht. Eyesha.de ist mein eigener Versuch, der Flut an Information Herr zu werden. Passanten können auf dieser Seite Links ablegen, die mit den Geschehnissen im Irak zu tun haben sollen. Auf diese Weise erschließen sich dem Leser neue Quellen und Aktuelles; Information, die er sich im Alleingang wohl nur unter hohem Zeitaufwand erarbeiten könnte.
 
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!

24.3.03 ¦ link me

sct.staghosting.com »

Zugegeben: So mancher stolze PC-Besitzer verbringt mehr Zeit damit, sein Gerät zu erweitern, zu warten und von Fehlern zu befreien, als mit dem zweckbestimmten Arbeiten.
Wer mehrere Stunden, Tage, oder gar Wochen erfolglos mit der stets gleichen Fehlermeldung gekämpft hat, schafft sein Gerät schließlich zum Servicetechniker. Das, was die armen Leute vom Reparaturdienst im Laufe der Zeit alles erleben, hat Rod Shelley unter dem Stichwort »Stupid Computer Tricks!« zusammengetragen, bebildert und kommentiert.
Bevor du also deinen streikenden Computer zum Service schleifst, prüfe lieber noch einmal vorab, ob dir nicht einer der abgebildeten Fehler unterlaufen ist.
 
Mein persönlicher Favorit ist übrigens Fehler 24 mit dem Versuch, eine E-Commerce Transaktion über zwei VISA-Karten im Floppy Laufwerk abzuschließen.

11.3.03 ¦ link me

pi.autopron.org »

Themenkreis »Resourcen für Mathematiker«: Wer seine Formelsammlung gerade nicht zur Hand hat, aber dennoch dringend eine ziemlich genaue Angabe der Konstanten »Pi« benötigt, wird über diese Webseite in helle Begeisterung ausbrechen.
»I told you I was hardcore« lautet die Selbstbezichtigung von autopron.org, und deren Pi-Seite gibt ihrer Selbsteinschätzung Recht: Nicht nur dass man nach dem Aufruf eine unglaublich längliche Version (berechnet auf 220 Millionen Stellen) der Kreiszahl erhält, sie wird auch noch mehrdimensional dargestellt. Wie dies zu verstehen ist, findet der Hardcore-Mathematiker am besten selbst heraus.
 
Warnung: Das Laden der Seite nimmt geraume Zeit in Anspruch, die Datei ist 283.081.166 Bytes lang! Bei Bandbreiteproblemen ist die Seite auch unter anderen Domains erreichbar:
3.*.autopron.org »
3.*.maxg.org »

10.3.03 ¦ link me

8bit-museum.de »

Unter dem Titel »The Dot Eaters/The Number Crunchers - Die Geschichte der Videospiele & Heimcomputer« hat der Informatiker Stephan Slabihoud einen schier unerschöpflichen Fundus an Informationen zur Vergangenheit der IT-Branche zusammengetragen.
Es gibt nicht nur reichlich bebilderte und ausführlich getextete Information zu historischen Rechnern quer durch das ganze Alphabet der Herstellernamen, sondern auch viel liebevoll gestaltete Hintergrundinformationen wie etwa zu Geschichte und Zukunft des Rechnens, über antiquarische Werbung und Preislisten der PC-Branche, oder zu Timelines.
Kurz: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Thema aus dem Bereich der Computerhistorie gibt, das im 8bit-Museum nicht behandelt wird.
Die Gestaltung der Seiten entspricht vielleicht nicht mehr ganz modernen Vorstellungen von Webdesign, aber Inhalt und Navigation sind vorbildlich.
 
Wer sich schlau machen möchte über die Vorgänger dessen, was er auf oder unter seinem Schreibtisch stehen hat, kann auf den verlinkten Seiten Stunden zubringen.

9.3.03 ¦ link me

geobytes.com/IpLocator »

Ja, wo ist er denn? - Als Betreiber von Webseiten oder als Surfer in Gästebüchern und Foren hat man ab und an schon mal das Vergnügen, auf IP-Adressen andere Herumtreiber im WWW zu stoßen. Möchte man erfahren, wo sich der oder die Betreffende aufhält, kann man dies über Zuordnungsdienste wie dem oben verlinkten herauszufinden versuchen.
Natürlich bekommt man dabei in den wenigsten Fällen den Standort des PCs gemeldet, an dem das Objekt der Wissbegierde sitzt oder saß. Meistens handelt es sich um die Koordinaten des Internet Service Providers, der für den Anschluss sorgt(e). Aber immerhin erlaubt selbst diese Einschränkung in den meisten Fällen, den Standort ungefähr einzugrenzen.
 
Nett ist, dass Geobytes auch die missile address des Standortes liefert. Wer sich also zum Beispiel bei Saddam rechtzeitig eine Al Samoud Rakete besorgt hat, kann missliebigen Gegenspielern im Netz (oder zumindest deren Zugangsprovidern) an Hand der Daten sogleich Feuer unter dem Real-Life-Hintern machen.

7.3.03 ¦ link me

browsers.evolt.org »

Als Entwickler von Webseiten kennt man den (An-) Spruch des Kunden: »Die Seiten müssen aber in allen Browsern gleich aussehen!«
Dann räuspert man sich einmal (oder auch zweimal) und versucht dem Kunden zu erklären, wieso das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sollte der Auftraggeber danach noch immer auf seiner Forderung beharren, lehnt man am besten ab. Oder aber man besorgt sich tatsächlich alle Browser, installiert sie auf einer neuen 100-GB-Festplatte, um dann drei bis vier Jahre pro Website zu testen, bis wirklich jedes Detail in jedem Browser stimmt.
 
Woher aber nimmt man all die alten und neuen Browser, Standards, Exoten, offizielle und inoffizielle Versionen, Patches, Plugins, etcetera? - Natürlich aus dem weltgrößten Browserarchiv, das man über den aktuellen Link erreicht.

6.3.03 ¦ link me

bunsehaustechnik.de/Netz/lady »

Bei uns zu Hause treibt ein Gespenst sein Unwesen. Es misst etwa fünf Zentimeter in der Höhe, haust in der Toilettenschüssel und gurrt nach dem Hochklappen des Deckels mit freundlicher Frauenstimme: »Hallo, hier spricht dein WC! Willst du dich nicht lieber setzen?« - Danach wird der Tonfall unfreundlich: »Bleibst du stehen, kannst du lieber gleich gehen!«
Das weibliche Gespenst tyrannisiert inzwischen regelrecht alle Hausbewohner. Denn nach einigen Dienstwochen ist der Mechanismus zur Stimmaktivierung gestört, und die Aufforderung zum Sitzpinkeln trällert nun unvermittelt in unregelmäßigen Abständen auch ohne Toilettenbesuch durchs Haus.
 
Endlich aber naht die Stunde der Rache. Sitzpinkeln ist out. Nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen. Dies jedenfalls vermittelt uns »Lady Pee« auf der verlinkten Webseite.

6.3.03 ¦ link me

jogi67.de/Witze/redensarten »

Wer sich »kein X für ein U vormachen lassen« will, wenn es um die Herkunft gebräuchlicher deutscher Redensarten geht, dem sei diese Seite von Juergen »Jogi« Kozorovska empfohlen. Auch wenn die Gestaltung den Besucher nicht gerade vom Hocker reißt, die Inhalte sind bemerkenswert.
Natürlich könnte man sich eine derartige Quelle noch umfangreicher und besucherfreundlicher vorstellen, auf Basis einer Datenbank, mit Suchformular und allem Pipapo. Aber zum Durchblättern und Staunen ist die Seite vielleicht gerade in dieser Form und in diesem Umfang richtig.

5.3.03 ¦ link me

aphorismen.de »

»1001 Aphorismen« lautet der Untertitel der Webseite, der eine schamlose Untertreibung darstellt. 76.000 Aphorismen, Gedichte, Zitate und Sprüche befinden sich in der Datenbank der Betreiber, aus der man nach Themen oder Stichworten auswählen kann.
Wer ziellos blättern möchte, wird vielleicht die Funktion einer Zufallsauswahl vermissen. Trotzdem wird wohl jeder fündig werden, wenn er genügend Zeit mitbringt.
 
Besonders gut gefallen haben mir die Detailinformationen, die zu vielen der zitierten Personen mitgeliefert werden. Nicht zuletzt dadurch macht die Website einen zuverlässigen und professionellen Eindruck. - Ein echtes Muss für alle Lesezeichensammlungen von Textbegeisterten.

3.3.03 ¦ link me

ala.ch »

Pixelig, bunt und trendy - Webseiten einer Designerwerkstatt aus der Schweiz. Den Stil muss man mögen, die Seiten sind aber allemal ein Quell der Inspiration für alles Erdenkliche im Zusammenhang mit Gestalterischem für den Bildschirm.
Darüber hinaus gibt es ein paar kostenfrei Schriftarten zum Laden auf den PC, aber das eigentlich Interessante ist und bleibt die Gestaltung der Seiten, sowie die Arbeitsbeispiele der Agentur.

3.3.03 ¦ link me