Sehr schickes PDF-Magazin aus Russland, das eine riesige Menge an Werken verschiedener Künstlern präsentiert. Jedes der Magazine behandelt ein eigenes Thema, in der aktuellen, sechsten Ausgabe geht's um Sex. Sorry, ist aber keine Pornografie, sondern tatsächlich künstlerische Gestaltung mit höchsten Ansprüchen und äußerst sehenswerten Ergebnissen.
In die fünf Vorgängerausgaben habe ich bislang nur ein paar kurze Blicke werfen können, zu groß sind die Dateien, zu lang dauert mir der Download. Ich bin aber jetzt schon sicher, dass sich der Zeitaufwand rentiert.
25.7.06 ¦
Na endlich! Darauf habe ich schon lange gewartet: eine digitale Fernsehzeitschrift, werbefrei, open source und Java-basiert. Keine Papierstapel mehr, kein blödsinniges Barbusen-Gequatsche-Geknipse, einfach Radio- und Fernsehprogramm pur. So muss das sein. Haken dran und weiterempfehlen.
24.7.06 ¦
Über die enzyklopädische Qualität bei Wikipedia kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich selbst nutze den Service oft und gerne als Einstieg zu Recherchen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Nicht alles als bare Münze zu nehmen, habe ich nach leidvoller Erfahrung inzwischen gelernt. Wer lieber auf Papier nachliest und gebundene Bücher einer selbst gedruckten Lose-Blätter-Sammlung vorzieht, kann sich nach Belieben Auszüge aus Wikipedia zusammenstelen und sich als persönliches, einzigartiges Buch drucken, binden und zuschicken lassen.
Natürlich geht jetzt wieder die Diskussion um Sinn oder Unsinn dieses Angebots los. Letztlich aber entscheidet der Kunde, ob das Ding ein Erfolg wird oder floppt. Für mich selbst werde ich es wohl kaum nutzen, könnte mir aber durchaus Abnehmer vorstellen, allein schon wenn ich an Hausarbeiten meiner schulpflichtigen Kinder denke.
Schade nur, dass der deutsche Anbieter zunächst nur die englischsprachige Version der Wikipedia im Programm hat.
17.7.06 ¦
Na denn: Wer nicht weiß, was »Podcasting« ist, sollte entweder das Lesen an dieser Stelle einstellen, oder sich informieren. Wer bisher den Charm privater Radiosendungen nicht genießen konnte - »isch abbäh gar keine Ei-Pott!« -, hat nun die Chance, ins neue Medium einzusteigen.
In Würzburg steht ein Server, den man rund um die Uhr anrufen und sich dort angemeldete Podcasts über das Telefon vorlesen lassen kann. Das Angebot der Firma Just digits ist absolut kostenfrei, wenn man davon ausgeht, dass der Anrufer über eine Telefonflatrate für das deutsche Festnetz verfügt.
Beispiele, die ich für hörenswert halte? – Natürlich gibt es unter den Podcasts auch viel Ramsch, und ebenso natürlich hat jedermann seinen eigenen Geschmack. Testanrufe empfehle ich für:
0931/663927-150, Das Abenteuer L(l)eben
0931/663927-201, Wahnzeit
0931/663927-377, Die Pod-Castraten
Viel Spaß für Vieltelefonierer!
13.7.06 ¦
Eine Herausforderer tritt an: ask.com will es mit Google aufnehmen. Ob das etwas wird, oder ob Ask überhaupt Brauchbares liefert, kann ich nicht beurteilen. Aber ich möchte die geneigte Leserschaft an dieser Stelle unbedingt auf die Schnitzeljagd per Suchmaschine aufmerksam machen, die allen findigen Betatestern Preise in Aussicht stellt, wenn sie die Antworten auf fünf mehr oder weniger knifflige Fragen ergooglen, pardon, »er-asken« wollte ich natürlich schreiben.
Viel Erfolg! (Nach mir selbstverständlich.)
11.7.06 ¦