»Lernen Sie schreiben!« - Die Anzeigen in Frauen- und Fernsehzeitschriften, Reader's Digest und Konsorten haben mich immer neugierig gemacht. Dieses Spiel mit den geheimen Wünschen der Menschen, vom Niemand zum Bestsellerautor in achzig Tagen, einfach toll. Man durchläuft also die Schriftstellerlehre, eignet sich das notwendige Handwerkszeug an, um zum Konsalik zu mutieren, und steht danach vor dem Problem, das Erstlingswerk an die Leserschaft zu bringen.
Die Lulu Enterprises, Inc. aus dem US-amerikanischen Morrisville wird auch in Deutschland aktiv und bietet dem kleinen Schreiberling Verlagsservice. Man schreibt und gestaltet sein Werk, lädt alles auf den Server bei Lulu und gibt an, wieviel man am Verkauf verdienen will. Kaufwillige können direkt bei Lulu bestellen, gegen Aufpreis kann der Autor sein Werk zusätzlich über den Buchhandel bestellbar machen. Die Rechte am Roman verbleiben beim Schriftsteller.
Ein ähnliches Angebot gab es hierzulande auch bisher schon mit Books on Demand. Offensichtlich bestehen aber zwischen den beiden Dienstleistern einige Unterschiede bezüglich der Kosten, Rechte und Pflichte für Autoren. — Also: Kleingedrucktes beachten und vielleicht zunächst die Diskussion bei Golem verfolgen.
27.6.06 ¦
Klar, Englisch haben wir alle auf der Schule gelernt: »Blinker is a very sad dog.« Klasse. Damit kommt man sicher gut bei Fünftklassarbeiten durch, als Grundlage für ein langes Arbeitsleben ist der Satz nur bedingt tauglich. Alles, was man darüber hinaus im Oxford Learner's Dictionary auf Papier oder online beim Leo nicht findet, von a'ight bis zzt, könnte gut im Urbanen Lexikon stehen. Die letzte Anlaufstation vor dem Aufgeben!
23.6.06 ¦
http://ticker.rp-online.de/wm2006 »
Es wird gemunkelt, dass einige Firmen während der nachmittäglichen WM-Partien Fernsehgeräte oder gar Beamer aufstellen, über die Dienst tuende Angestellte dem Geschehen auf dem Rollrasen verfolgen können. Wer nicht in den Genuss eines solchen gedlwerten Vorteils kommt, kann eventuell über den oben verlinkten Live-Ticker der Rheinischen Post in Düsseldorf zumindest ansatzweise erahnen, was sich auf den Spielfeldern tut.
Die Seite lädt nicht von selbst, man muss also selbst mit Mausklicks für die Aktualisierung sorgen. Ansonsten erfolgen Kommentare zum Spielgeschehen in angemessener Frequenz. Auch unterhaltsam sind die Texte, bis hin zu den unvermeidlichen Tippfehlern und Rechtschreibschwächen.
Wer allerdings auf automatische Benachrichtigungen zumindest bei Toren aus ist, dem sei das Add-On FootieFox empfohlen, zumindest dann, wenn er mit dem Firefox im Netz der Netze unterwegs ist.
15.6.06 ¦
hijackyourlife.com/Backbreaker »
Haha, ein Alphabet einschließlich Punkt und Komma gestellt und dargestellt an der niederländischen Nordseeküste. Die Holländer haben in Bezug auf Groteske und Witz wieder mal die Nase vorn.
Nebenbei bemerkt: Das orangefarbene Team ist mein ganz persönlicher Tipp für den WM-Sieg …
13.6.06 ¦