Links & rechts fassbar
ist eine Sammlung kommentierter Verweise, über die ich beim Bummel im Netz gestolpert bin; Links, die zu schade dafür sind, einfach vergessen zu werden. Nenne die Liste meine erweiterten Lesezeichen, nenne sie Surftipps; die Hauptsache ist, du findest etwas, was dich interessiert. Verwende die Archivlinks, unsere Alphaliste oder suche nach Stichworten:

Links & rechts fassbar ist ein Projekt von Ulf Brossmann. Ich bin für Anmerkungen oder Beschwerden unter meiner E-Mailadresse

Ulf Brossmann, 2003

zu erreichen. Die Kommentare auf diesen Seiten geben meine persönliche Meinung wieder. Alle verlinkten Seiten habe ich bei meinem Besuch auf rechtliche Unbedenklichkeit geprüft. Im Übrigen hafte ich nicht für deren Inhalte, verantwortlich dafür sind allein deren Betreiber. Verweise aus vergangenen Monaten prüfe ich nicht mehr auf Erreichbarkeit. Je weiter die Monatsarchive zurückliegen, desto mehr tote Links werden sie wohl enthalten.

Ich wünsche viel Vergnügen mit den verlinkten Seiten und auch mit meinen Kommentaren. Empfehle diese Seite weiter, wenn sie dir gefällt!

24.6.2009

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Klau mich!



Archiv aus dem Juni 2003:

drugcom.de »

Check yourself! - Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geht mit einem hip gestalteten Internetportal an die Öffentlichkeit und informiert über legale und illegale Drogen, bietet Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Neben Drogeninfos, »Chat« und »News« besticht vor allen Dingen ein Sortiment von Frage-Antwort-Spielen zu den Themen Cannabis, Alkohol, Ecstasy, Nikotin, Speed, Kokain, Halluzinogene und Opiate. Darüber hinaus kann man sich selbst auf Alkoholabhängigkeit testen.
Außerdem findet der Ratsuchende Links für Notfälle: Giftzentrale der Uni Bonn, ein Verzeichnis der Suchtberatungsstellen in Deutschland, persönliche Beratung per E-Mail und eine Checkliste für Drogennotfälle.
 
Das Angebot ist zwar stark auf Jugendliche zugeschnitten, aber auch Erwachsene sollten sich auf der Seite einmal umsehen. - Check yourself!

25.6.03 ¦ link me

env-it.de/luftdaten »

Nach einem sensationell heißen Wochenende saßen wir gestern Abend bei unseren Nachbarn auf der Terrasse und vernichteten deren letzte Corona-Vorräte. Dabei kam die übereinstimmende Feststellung auf, dass in diesem Sommer noch keiner die gewohnten Hiobsbotschaften über Ozonbelastung gehört hatte. - Ist Ozon out? Oder nicht mehr da? Oder nicht mehr gesundheitsbelastend? Oder kippt der Planet sowieso schon, so dass derlei Prognosen unerheblich sind?
Das Umweltbundesamt » veröffentlicht auf seinen Seiten stündlich aktualisierte Karten mit Luftdaten für die gesamte Bundesrepublik. Neben der Ozonbelastung kann man auch Karten für Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Feinstaub einsehen. Außerdem gibt es Ozon-Vorhersagen und Information zu den Schwellwerten der Luftbelastung.
 
Schnell nachsehen, bevor wir verrecken!

16.6.03 ¦ link me

helge-schneider.de »

Von Helge Schneider, der »singenden Herrentorte«, mag ein jeder halten, was er will. Von Begeisterung über Verständnislosigkeit bis zu offener Ablehnung ist ohne jede Begründung alles drin.
Aber Helges Homepage sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, egal welcher Fraktion man angehört. Die Webseiten sind auf den ersten Blick genauso chaotisch gestrickt wie der Mann, um den es geht. Aber der erste Eindruck täuscht. (Soll ich hinzufügen: »Ebenso wie bei Helge selbst«?)
Tatsächlich sind die Seiten straff strukturiert und man findet schnell alles, was man sucht. Zu Beispiel die Antwort auf die Frage, wieso Helge Schneider seine Ausbildung zum Tierwärter abbrach: »Ich habe übrigens beim Zoo schon am ersten Arbeitstag gekündigt, weil ich keine Lust hatte, eine Schubkarre mit Elefantenhaufen zu schieben.«
 
Ein Muss für Helge-Schneider-Fans, und für alle anderen die Möglichkeit, den Mann vielleicht doch noch zu verstehen.

12.6.03 ¦ link me

bushcartoon.com »

Unter allen Politikern ist George Walker Bush derzeit wohl derjenige, der wegen seines Auftretens am meisten Spott und Häme abbekommt. Die »Bushcartoonisten« aus New York City haben eine besonders umfangreiche Sammlung verschiedenster Objekte zusammengestellt, die den amerikanischen Präsidenten aufs Korn nehmen.
Neben einer kommentierten Fotosammlung gibt es einige Flash Animationen - darunter auch Klassiker wie »The Good, The Bad, And The Ugly« oder den tanzenden Bush -, einen ziemlich mickrigen Shop mit Fanartikeln und, best of all, eine Zusammenstellung verbaler Entgleisungen, der »Bushisms«.
 
Fazit: Bush has always been ›misunderestimated‹!

6.6.03 ¦ link me

spies.com/~scott/misc/toilet »

Scott Anderson zieht vom Leder gegen deutsche Klokultur. Zunächst erläutert er in Wort und Bild die Besonderheit deutschen Porzellans im Vergleich zu »normalen« Toiletten: Die Hinterlassenschaften plumpsen auf eine Plattform, statt sofort gnädig in Hochwasser zu versinken. Genau wie es bereits vor Jahrzehnten die amerikanische Schriftstellerin Erica Jong in Angst vorm Fliegen formulierte, erklärt er diese Besonderheit mit dem Hang der Deutschen zum Inspizieren der eigenen Exkremente. Scott regt deshalb den Einbau einer Waage an, um noch exaktere Resultate erzielen zu können: »Mein Gott, zwei Kilogramm!«
Von da an geht es nur noch bergab: Über einen Exkurs zu seinen schrecklichen Erlebnissen mit dem Präsentierteller aus Porzellan landet der Autor schließlich bei der hinlänglich bekannten Diskussion um das »Sitzpinkeln« und disqualifiziert damit die deutsche Alltagshygiene vollends.
 
Ein Resümee amerikanischer Bestürzung angesichts der Barbarei des »Alten Europas« - erheiternd zu lesen, wenn man des Englischen mächtig ist, inhaltlich jedoch ziemlich abgedroschen.

4.6.03 ¦ link me

miniclip.com/topsyturvy »

Viele, viele bunte Smarties ...
... fallen vom Himmel und müssen sofort verspeist werden, bevor sie den Bildschirm - respektive dessen Spielfläche - überfluten können. Knabbern kann man sie zwar nicht, die Smarties, aber mit der Maus anklicken. Immer wenn man eine zusammenhängende Gruppe von mindestens drei gleichfarbigen Smarties klickt, verschwinden diese und machen Platz für die neuen, die ständig von oben nachkommen. In jeder Runde regnen die Smarties rascher, und ab und an dreht sich auch noch die Spielfläche, die bunten Kuller rollen zu neuen Gruppierungen zusammen. Sobald oben kein Platz mehr für nachkommende Smarties bleibt, heißt es »game over«.
 
Dies war die Kurzanleitung zum Spielspaß »Topsy Turvy«, der on-line unter der verlinkten Adresse zu erreichen ist. Aber Vorsicht: Tetris-ähnlicher Suchtfaktor!
(Mein Ergebnis im ersten Versuch: In der siebenten Runde war bei 22.840 Punkten Schluss.)

3.6.03 ¦ link me