Links & rechts fassbar
ist eine Sammlung kommentierter Verweise, über die ich beim Bummel im Netz gestolpert bin; Links, die zu schade dafür sind, einfach vergessen zu werden. Nenne die Liste meine erweiterten Lesezeichen, nenne sie Surftipps; die Hauptsache ist, du findest etwas, was dich interessiert. Verwende die Archivlinks, unsere Alphaliste oder suche nach Stichworten:

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Ulf Brossmann, 2003

zu erreichen. Die Kommentare auf diesen Seiten geben meine persönliche Meinung wieder. Alle verlinkten Seiten habe ich bei meinem Besuch auf rechtliche Unbedenklichkeit geprüft. Im Übrigen hafte ich nicht für deren Inhalte, verantwortlich dafür sind allein deren Betreiber. Verweise aus vergangenen Monaten prüfe ich nicht mehr auf Erreichbarkeit. Je weiter die Monatsarchive zurückliegen, desto mehr tote Links werden sie wohl enthalten.

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24.6.2009

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Klau mich!



Archiv aus dem Mai 2004:

axisofeve.org »

Zu Beginn seines Feldzuges gegen islamistischen Terror prägte George W. Bush den Begriff der »Axis of Evil«, der Achse des Bösen. Nach mehr als zwei Jahren steht nun fest, dass all die Argumente, die der US-Präsident zur Legitimation des Angriffs auf den Irak heranzog, nicht stichhaltig waren. Weder Beziehungen zwischen Al-Qaida und der Diktatur Saddam Husseins, noch die berüchtigten Massenvernichtungswaffen existieren. Nun formiert sich Widerstand gegen Bush in Form einer von Frauen gebildeten Gruppierung mit dem satirisch-ätzenden Namen »Axis of Eve«.

Die Damen werfen dem Präsidenten bewusstes Lügen vor und beziehen darin auch dessen eigene Deutung zu seiner Mittelinitiale ein. Sagte Bush einst, das W stünde für »women«, also Frauen, behaupten die Mitglieder der Achse von Eva es sei die Abkürzung von Wurm. Ihrem Protest geben die aufgebrachten Evas dadurch Ausdruck, indem sie in der Öffentlichkeit ihre Röcke lüpfen und ihre Spezialslips präsentieren.

Massenverführungswaffen

Die Unterwäsche wird geziert von anzüglichen Sprüchen, die gegen George W. Bush Front machen. Neben den Massverführungswaffen auf dem Bildbeispiel heißt es alternativ etwa »Expose Bush«, »Lick Bush«, »Down on Bush«, »Drill Bush Not Oil«, »Fire Bush« oder »Give Bush The Finger«. Weitere Modellvarianten kann man sich auf der Website ansehen.
Welche Nachricht die schlüpfrigen Schlüpfer transportieren sollen, wird folgendermaßen formuliert: »Wir Evas bereiten uns auf einen schamlosen Sommer des Höschenzeigens vor, um das schamlose Taktieren der Bush Administration bloß zu legen und mutig ein Ende des politischen Vertuschens einzufordern. Unsere Kampagne für nackte Demokratie wird in New York City auf der landesweiten Versammlung der Republikaner im September gipfeln, zu der wir ein Medienspektakel aufführen und Botschaften der Wahrheit, Verantwortlichkeit und des Friedens entblößen werden.«

Wir dürfen der Achse der Evas viel Erfolg für ihre Aktivitäten wünschen. Wer finanzielle Unterstützung leisten möchte, kann sich im Shop auf der Website eines der heißen Kleidungsstücke für zwölf bis sechzehn US-Dollar kaufen.

27.5.04 ¦ link me

klack.de »

Deutsche Erwachsene verbringen täglich über drei Stunden, im statistischen Durchschnitt 195 Minuten, vor dem Fernsehgerät. Kinder unter dreizehn Jahren bringen es immerhin schon auf 95 Minuten am Tag. Wer den Rest des Tages auch noch vor dem Computerbildschirm sitzt, kann dort seinen TV-Konsum bestens planen und organisieren.

Die Webseiten von »Klack« bieten gut strukturierte und ausführliche Information zum deutschen Fernsehprogramm. Im Vergleich zu den digitalen Ablegern der Programmzeitschriften TV Spielfilm und TV Movie fehlt der ganze Klimbim rund um das eigentliche Programm. Es gibt keine Starinfos, keinen Fanshop, kein Quiz.
Dafür aber fällt bei Klack die Information zu den einzelnen Sendungen deutlich ausführlicher aus, die Texte sind umfangreicher und es gibt mehr und größere Szenenfotos. Als weiteres Plus fallen die vielfältigen Möglichkeiten auf, die Klack den Besuchern der Seiten zur automatischen Information anbietet. Zum einen gibt es siebzehn verschiedene RSS-Feeds, aus denen sich die Nutzer von Feed Readern für sie interessante Listen herauspicken können. Außerdem kann man bei Klack seinen persönlichen Programmplaner anlegen: Auswahl von Sendern, Serien, Sendungen; Kopieren des Planers auf den eigenen Rechner und Integration in den Terminverwalter; automatische Erinnerung an ausgewählte Sendungen per E-mail. Besitzer von PDAs können darüber hinaus ihr persönliches Fernsehprogramm über einen Channel bei AvantGo synchronisieren.

Alles in allem stellt Klack die beste Alternative dar, um den Übergang vom Monitor zum Fernsehbildschirm möglichst reibungslos zu gestalten und nicht zu viel Zeit in der wirklichen Welt zu verschwenden.

26.5.04 ¦ link me

dirndl-luder.de »

Wem Dienstleistungen imaginärer Freundinnen nicht persönlich genug sind - also im Sinne von persönlich gleich persönlich anwesend -, der wird sich vielleicht für das »Dirndl-Luder« interessieren. Für Ballermann-Party oder Hütt'nzauber empfiehlt sich die dralle, blau-weiß gerautete Blondine mit Hang zum Derben.

Die Webseite des Luders besticht nicht gerade durch handwerkliche Professionalität. Angefangen vom schaurigen Rautenhintergrund, über schwache Logogestaltung, bis hin zu Fehlern bei Links und Bildintegration weist die Ludersite einige gestalterische Schwächen auf. Der absolute Kracher aber ist die Fotogalerie, in der eine matronenhafte Peroxydblondine ihre Vorzüge auf den Bildschirm zu bannen versucht. Genau so stellt sich wohl der am Alten Europa interessierte Texaner das bayerische Deutschlandwunder vor!
»Das Dirndl-Luder vom Oktoberfest aus München bringt den Hüttenhammer, singt deutsche und internationale Partyknaller. Freche Songs - Stimmung - ein zünftiges Dirndel und eine tolle Stimme sorgen beim Dirndl - Luder für Party - Stimmung - Total«.

Angesichts derartig provozierender, blau-weißer Gemütlichkeit ist es schon schade, dass der Terminkalender des Luders erst »in Vorbereitung« ist. Zu gerne hätte ich gewusst, wie gefragt die Auftritte der Dame sind.
So aber landet der Zufallssurfer spätestens dann, wenn er sich an den sensationellen Fotos der Halligalli-Bayuwarin satt gesehen hat, beim Webdesigner der Präsenz … und kommt aus dem Staunen nicht heraus. Verantwortlich für die Gestaltung des luderhaften Netzauftritts zeichnet Peter Althage. Nach eigenen Angaben interessiert den ehemaligen Tischler »zur Zeit alles was mit Spiritualität, Esoterik, Religion, Raumfahrt, Lebensenergie, Zeitreisen, usw. zusammenhängt«.
Wie Herr Althage von diesen Themen die Brücke zum Dirndl Luder schlägt, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Vielleicht aber braucht einfach auch ein Esoteriker nur Geld für seine echten Leidenschaften. Solches stinkt bekanntlich nicht, auch wenn es von einem bekennenden Luder stammt.

17.5.04 ¦ link me

imaginarygirlfriends.com »

Männer (und Frauen), die keine Freundin finden oder wollen, aber aus irgendeinem Grund vorgeben möchte, eine Beziehung zu haben, finden jetzt das passende Angebot im Netz der Netze. Für Geld lässt sich alles kaufen, auch eine imaginäre Freundin, die einen aus der Ferne mit Liebesbeweisen eindeckt.

Ein bisschen halbseiden kommt die Website der eingebildeten Freundinnen schon daher. Die Gestaltung macht gerade mal so einen halbwegs professionellen Eindruck, einige Details sind jedoch etwas fragwürdig. So wird der Mitgliederbereich nicht über ein serverseitiges Script realisiert, so wie das üblicherweise gemacht wird, sondern über den simplen Mechanismus über die Dateien .htaccess und .htpasswd.
Davon einmal abgesehen sind die Inhalte sehr knapp gehalten. Es fehlen die sonst mindestens in den USA übliche Privacy Policy und ein Impressum, das Auskunft darüber gäbe, wer hinter den Freundinnen steckt. Das weckt nicht gerade Vertrauen.

Doch wer über derlei hinwegsieht, kann sich gegen einen Betrag von etwa vierzig Dollar für zwei Monate eine imaginäre Freundin mieten. Die Auswahl ist (noch?) nicht gerade berauschend. Aktuell bieten sieben junge Frauen ihre Dienste an, weitere zehn sollen bald verfügbar sein, vier sind so ausgebucht, dass sie keine weiteren Kunden annehmen.
Deshalb werben die Betreiber auch um weitere Freundinnen. »Kreative und lebenslustige« Damen über achtzehn werden ermutigt, sich unter Angabe persönlicher Daten zu melden. Versprochen wird ein Einkommen zwischen dreißig und hundert Dollar pro Kunden. Wenn die dargestellten imaginären Freundinnen keine Fälschungen sind haben es immerhin über zwanzig weibliche Wesen gewagt, sich einer nebulösen Firma anzudienen. Vielleicht bin ich über die Maßen misstrauisch, aber ich würde mich nicht so vertrauensselig verhalten.

Fazit: Für den, der es braucht, schließt die Veranstaltung sicher eine Lücke in der Geschäftswelt des Netzes. Richtig aufgezogen könnte das Angebot wohl auch hierzulande ein Renner sein. Wer sonst sollte sich um all die sozial verkümmerten Typen kümmern, die sich 24/365 vor den Monitoren ihrer Computer rekeln und Frauen aus Fleisch und Blut höchstens noch an der Supermarktkasse treffen?

13.5.04 ¦ link me

infofreako.com/jad/enpitsu »

Zäh wie Kaugummi ziehen sich die Bürostunden dahin. Das Telefon bleibt stumm, alle Arbeit ist getan. Der Schreibtischhengst ist es leid, nach jeder Kaffeepause ein kleines Schläfchen einzulegen, und selbst das Beschriften von Reiskörnern mit mikroskopischen Sinnspüchen von Konfuzius bietet ihm kein Vergnügen mehr. In solchen Situationen sind wir froh, wenn wir endlich ein neues Beschäftigungfeld finden.

Den »Infofreakos« aus Japan haben wir es zu verdanken, dass wir der geistigen Verkümmerung mit einem abwechslungsreichen Steckenpferd entgegenwirken können. Das Ausgangsmaterial für unser Hobby findet sich in rauhen Mengen in jeder Schreibtischschublade: Bleistifte.

Pencil Carving: Ball-joint

Es ist erstaunlich, was man aus einfachen Bleistiften im Holzmantel alles machen kann. Die Gestaltung der Website spottet zwar jeder Beschreibung, und auch das Fotomaterial entspricht in Hinsicht auf die Qualität nicht gerade modernen Standards. Aber die Kunstwerke, die zu sehen sind, entlocken dem Betrachter dennoch ehrfürchtiges Staunen.

Zückt die Taschenmesserchen, Leute!

11.5.04 ¦ link me

geo.de/wissenstests »

Die Zeitschrift GEO gehört sicherlich zu meinen Lieblingspublikationen. Auch deren on-line Version bietet einige feine Inhalte. Unlängst stolperte ich über einen der Wissenstests, die von GEO angeboten werden. Dabei will ich den Begriff Stolpern durchaus wörtlich verstanden wissen. Am »Wissenstest Literatur« scheiterte ich mit einem erbärmlichen Ergebnis.

Insgesamt werden derzeit siebzehn verschiedene Wissenstests angeboten, von C wie Computer bis W wie Wellness. Jeder Test besteht aus fünfzehn Fragen; zu einer jeden werden drei Antworten angeboten, aus denen man auswählen kann.
Ich werde mir demnächst ein Thema aussuchen, in dem ich mich (hoffentlich) besser auskenne. Schon allein um mein angekratztes Ego wieder aufzubauen.

10.5.04 ¦ link me

fuckforforest.com »

In jeder besseren Erhebung zu Inhalten und Rentabilität kommerzieller Webseiten steht geschrieben, dass man schon Pornografisches anbieten muss, um an das große Geld im Internet zu kommen. Anzumerken ist dazu, dass es Pornoseiten in jeder erdenklichen Qualität gibt: von lieblos gestalteten Auftritten mit lausigem Bildmaterial, die von Links und automatische aufpoppenden Werbefenstern leben, bis zu aufwändigen Portalen, die abgesehen von den Inhalten professionelle und durchaus originelle Gestaltung aufweisen. Zur zuletzt genannten Gruppe gehört auch die heute verlinkte Website.

Tatsächlich bietet fuckforforest.com inhaltlich nichts anderes an, als viele andere Sexseiten auch. Nehme ich einmal an. So steht es in ihrer Selbstbeschreibung. Für fünfzehn US Dollar kann jeder Inhaber einer Kreditkarte einen Monat lang Mitglied werden und in dieser Zeit diverse Stöhn- und Flutschinhalte in Standbild und Video bestaunen. Das ist eine Menge Geld. Aber zumindest die Gestaltung der Seite verspricht einiges. Selten gibt es derart stimmiges, gelungenes Layout auf kommerziellen Webseiten zu sehen.

Aber die Waldbumser unterscheiden sich durch ein einzigartiges Merkmal von der pornografischen Konkurrenz: Sie betreiben ihren Dienst nicht, um sich die Taschen zu füllen, sondern um die Natur zu retten. Das klingt vielleicht bekloppt - wer 's glaubt, wird selig! -, aber auf allen Eingangsseiten wird versichert, dass die Erlöse des Projekts dem Schutz des Regenwaldes oder anderen Naturschutzprojekten zufließt. Auf einer (judgendfreien) Seite der Präsenz bieten die Betreiber durchaus ernsthafte Information über den Regenwald. Darüber hinaus wird versprochen, in Zukunft genaue Angaben zur Höhe und Verwendung des Einkommens zu machen.

Nun ja, was soll man davon halten? - In der Einleitung ist zu lesen, dass es sich um ein von zwei Amateuren ins Leben gerufenes Projekt handelt. Leona und ihr Freund Tommy Ellingsen aus Oslo in Norwegen sind angabegemäß die ersten und bislang einzigen Akteure im Mitgliederbereich. Doch werben sie heftig um andere Paarungswillige, die sich und ihren Körpereinsatz dem Naturschutz zur Verfügung stellen wollen.
Es gehört wohl ein gerüttelt Maß an Überzeugung dazu, sich selbst in Bild und Film zu prostituieren, um die Natur zu schützen. Ich neige dazu, den Betreibern ihre Absichtserklärung abzunehmen. (Das ist auch der Grund, warum ich den Link überhaupt hier bespreche.) Offenbar wurden Leona und Tommy bereits von der norwegischen Presse eingeladen und für ihre Absicht und den außergewöhnlichen Versuch Vorschusslorbeeren kassiert.

Sicher wäre es interessant, in ein paar Monaten noch einmal vorbeizuschauen, um zu prüfen, was aus »Fuck for Forest« geworden sein wird. Ich schlage aber vor, dass Leute, die ihr Geld ohnehin für Netzporno ausgeben, es vielleicht einmal hier versuchen sollten. Für alle anderen, speziell für Minderjährige gilt: Bleibt weg von dem Link, die Inhalte sind nicht jugendfrei!

7.5.04 ¦ link me

artcoup.com »

Boogie nennt sich ein Fotograf und Designer, der in Brooklyn lebt und unter artcoup.com eine Serie von schwarz-weiß Fotografien ausstellt. Die Gestaltung der Webseiten ist, den Bildern angepasst, ebenfalls in minimalistischem Schwarz und Weiß gehalten. Die Navigation erschließt sich dem Besucher nicht sofort, erweist sich allerdings nach einer Lernphase als äußerts praktisch und komfortabel. Das Besondere an Artcoup ist jedoch nicht die Gestaltung, sondern die Bilder selbst.

Auf acht Kategorien verteilt stellt Boogie Fotos über Kuba, Straßenszenen, Zigeuner, Skinheads, Ethnisches, Protest, New Yorks U-Bahn und Crack aus. Diese zunächst willkürlich anmutende thematische Zusammenstellung erweist sich recht bald als biografisch begründet. Sie besteht aus einer geografischen Mischung, die von New York über Kuba bis nach Serbien reicht und die Frage aufwirft, wie ein Kerl aus Big Apple zu Fotos aus drei weit voneinander entfernten Insiderszenen kommt, an die sich nur wenige Fotografen heranwagen würden.
Da ist zum Beispiel die Bilderserie über serbische Neonazis, die gleich neben ihrem Pendant über Zigeuner in Serbien steht. Die Aufnahmen machen allesamt klar, dass Boogie da nicht mal so nebenbei geknipst hat, sondern mit den Leuten gesprochen und ihr Vertrauen gewonnen haben muss. Das gilt auch für die Serie über Crackabhängige, die eine fast intim zu nennende Akzeptanz des Fotografen durch die Drogenabhängigen deutlich macht.

Ich rätsle noch immer, wie Boogie die Voraussetzungen für seine Fotos geschaffen hat. Sie bescheren den Aufnahmen eine Intensität, die manchmal einfach nur traurig macht, einem in anderen Fällen aber kalte Schauer den Rücken hinunter laufen lässt. Jedes der Bilder erzählt eine Geschichte, die kaum einen Betrachter gleichgültig lassen wird.
Wer sich für Fotografie interessiert, sollte sich ein Stündchen Zeit nehmen und bei Boogie vorbeischauen.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Webseiten auf Flash basieren, also eine Erweiterung von Standardbrowsern voraussetzen. Solche Einschränkungen schätze ich zwar nicht besonders. Sie haben aber im vorliegenden Fall durchaus überzeugende Vorteile.

5.5.04 ¦ link me

foto.lv »

Seit vorgestern ist Lettland Mitglied der Europäischen Gemeinschaft. Was wissen wir über den neuen Nachbarn? Die traurige Antwort lautet: kaum etwas, eigentlich so gut wie nichts. Nun, Lettland in der Landessprache heißt Latvia, die TLD von Latvia ist lv.

Wer sich vielleicht zunächst einen optischen Eindruck verschaffen möchte, der jenseits touristischer Führer oder Diashows liegt, dem sei die oben genannte Website empfohlen. Im minimalistischen Layout werden ausgewählte Arbeiten lettischer Fotografen vorgestellt. Von A wie Antums Arno bis Z wie Znotiņš Ilmārs gibt es Bilder von insgesamt 27 Künstlern, die mich persönlich sehr beeindruckt haben.
Man sollte vielleicht dazu sagen, dass nicht nur reine Fotografien, sondern durchaus auch Nachbearbeitungen verschiedener Art ausgestellt werden. Diese Randbemerkung soll die Qualität der On-line Galerie aber keinesfalls mindern.

Ansehen!

3.5.04 ¦ link me