Fotografien zu rastern und je nach den Grauwerten die einzelnen Quadrate in Buchstaben umsetzen, um aus einem Bild sozusagen Text zu machen, habe ich mir immer äußerst schwierig vorgestellt. Doch der aktuelle Surftipp macht's möglich: Eigenes Foto hochladen und als Buchstabengrafik anzeigen lassen.
Nix verstehn? Macht nix. Ein Beispiel:
Die Qualität der Buchstabengrafik wird übrigens erst dann so richtig erkennbar, wenn man den »Text« mittels Grafikprogramm wieder verkleinert, oder man sich ein paar Schritte vom Bildschirm entfernt. Einziger Wermutstropfen an der schönen Spielerei: Das Foto muss genau 60×50 Bildpunkte haben, größer geht leider nicht.
(Ach ja, und natürlich gilt hier: Flashalarm!)
23.11.05 ¦
Manche Leute sehen rosa Mäuse; andere sehen blaue Elefanten. Was diese Menschen im Vorfeld zu sich genommen haben, weiß der Teufel. Es gibt aber keinen Grund, sich Sorgen zu machen, wenn man auf der verlinkten Seite blaue Bälle sieht. Die sind dort wirklich vorhanden, auch ohne jeden Genuss berauschender Substanzen.
Die Blue Ball Machine befördert auf 500×500 Bildpunkten von oben nach unten, von rechts nach links, von links nach rechts und von unten nach oben kleine, blaue Kugeln. Ein perfekter Kreislauf, der sich ganz erstaunlich über die Grenzen der Basisgrafik nach allen Seiten fortsetzt.
Das hinterlegte Plugin scheint ausschließlich für den zugehörigen Elektrosound zuständig zu sein. Mit oder ohne Klang bietet die Seite meditative Lottokugeloptik in blau und mit hohem labyrinthischem Anspruch.
Glotzen und staunen!
15.11.05 ¦